Wenn wir von ätherischen Ölen sprechen, denken wir daran, ein natürliches, reines Produkt zu verwenden, das oft mit Wohlbefinden in Verbindung gebracht wird. Aber Vorsicht, ätherische Öle haben unterschiedliche Besonderheiten, die Sie vielleicht nicht kennen. Die Idee, ätherische Öle in Kerzen zu verwenden, klingt verlockend, aber leider ist das immer noch gefährlich und ungeeignet.
Sie können CMR-Stoffe enthalten, obwohl es sich um ein Naturprodukt handelt. Für sichere und für die Kreation geeignete Alternativen entdecken Sie unsere Auswahl an Parfums, die in Grasse hergestellt wurden.

Das Vorhandensein von CMR-Substanzen
Wir konnten Ihnen bereits die Unterschiede zwischen natürlichem und synthetischem Parfüm im vorherigen Artikel erklären.
Obwohl ätherische Öle oft als sicherere Alternativen zu synthetischen Produkten angesehen werden, ist es wichtig, daran zu erinnern, dass natürlich nicht unbedingt sicher bedeutet. Einige ätherische Öle können sogenannte CMR-Stoffe (Karzinogene, Mutagene oder Reprotoxine) freisetzen, wenn sie auf eine hohe Temperatur erhitzt werden, wie es bei einer Kerze der Fall ist.
Beispielsweise können Öle wie Zimt-, Nelken- oder Lavendelöl potenziell giftige Verbindungen freisetzen, auch wenn der Anteil gering ist. Vielleicht dachten Sie, dass Sie sich für ein natürliches und harmloses Produkt entscheiden, aber ein natürliches Produkt ist nicht unbedingt sicher.
Da Sie nun einige unbekannte Besonderheiten von ätherischen Ölen kennen, möchten wir Ihnen erklären, warum Sie diese nicht in Ihren Kerzen verwenden sollten.
Eine flüchtige Duftnote
Bei ätherischen Ölen kann der Duft unbeständig sein. Diese Öle sind so konzipiert, dass sie kalt oder bei niedrigen Temperaturen verbreitet werden können. Wenn sie von einer Kerzenflamme erhitzt werden, kann sich ihre chemische Zusammensetzung verschlechtern, wodurch die Kraft des Duftes verringert wird.
Stellen Sie sich vor, Sie zünden Ihre Kerze an und hoffen auf einen angenehmen Duft, und nach ein paar Minuten ist der Duft bereits verschwunden? Das kann frustrierend sein, vor allem, wenn Sie hochwertige und dann teure Öle für dieses Projekt ausgewählt haben.
Ein Risikofaktor: der Flammpunkt
Ätherische Öle scheinen harmlos zu sein, aber das bedeutet nicht, dass sie frei von Risiken sind.
Tatsächlich ist ihr Flammpunkt (die Temperatur, bei der sie entflammbar werden) oft niedrig. Die Verwendung von ätherischen Ölen in Kerzen kann das Unfallrisiko erhöhen, insbesondere eine Entzündungsgefahr, wenn sie falsch dosiert werden oder die Verbrennungstemperatur zu hoch wird.
Eine Duftkerze sollte ein ungefährliches Vergnügen sein, und ätherische Öle können einen Risikofaktor einführen, den man nicht immer vermutet.
Ein Problem mit der Zusammensetzung
Bei ätherischen Ölen verdunstet der Duft durch Hitzeeinwirkung in der Regel schnell, sodass häufig neue Öle hinzugefügt werden müssen, ohne dass eine gleichmäßige Verteilung gewährleistet ist. Hitze kann auch die chemische Zusammensetzung einiger Öle verändern, sodass aus einem süßen Duft ein scharfer, unangenehmer Geruch wird, der weit von der gewünschten entspannenden Erfahrung entfernt ist.
Noch belastender ist, dass sich ätherische Öle nicht immer gut mit Wachsen wie Soja- oder Bienenwachs vermischen, was zu einer ungleichmäßigen Verteilung des Duftes oder sogar zu Kerzen führt, die nach dem Anzünden kaum noch riechen. Dies kann auch die Textur und das Abbrennen der Kerze beeinträchtigen und so ihre Wirksamkeit und ihr ästhetisches Aussehen gefährden.
Unsere Alternativen zu ätherischen Ölen für Ihre Kerzen
Wie Sie sicher bemerkt haben, eignen sich ätherische Öle nicht für die Verwendung in Wachskreationen, ganz zu schweigen von den Kosten, die schnell in die Höhe schnellen können, denn um einen ausreichend präsenten Duft zu erzielen, müssen Sie eine große Menge davon verwenden.
Glücklicherweise gibt es sicherere Alternativen, um Ihre Kerzen zu parfümieren und gleichzeitig ein angenehmes Dufterlebnis zu erhalten. Unsere französischen Duftstoffe aus Grasse, die speziell für die Diffusion in Kerzen entwickelt wurden, sind so formuliert, dass sie hitzebeständig sind, ohne sich abzubauen oder den Duft zu verändern. Auch wenn einige dieser Alternativen synthetischen und/oder natürlichen Ursprungs sein können, haben sie den Vorteil, dass sie auf ihre Sicherheit, Wirksamkeit und außergewöhnliche Duftwiedergabe getestet wurden. Darüber hinaus profitieren Sie von Düften, die von renommierten Parfümeuren aus Grasse, einer französischen Stadt und Welthauptstadt der Parfümerie, formuliert wurden.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ätherische Öle zwar wie eine natürliche und wohltuende Alternative klingen, sich aber sowohl in Bezug auf die Sicherheit als auch auf die Duftleistung als wenig geeignet für die Herstellung von Kerzen erweisen.
Glücklicherweise gibt es sicherere und effektivere Lösungen, mit denen Sie Ihre Kerzen beduften können, ohne Ihre Gesundheit oder die Freude an einem lang anhaltenden Duft zu gefährden. Entscheiden Sie sich für Duftstoffe, die speziell für die Diffusion in Kerzen entwickelt wurden, um Sicherheit, Leistung und sensorisches Vergnügen zu vereinen.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten bei der Anwendung versprechen die Duftstoffe ein außergewöhnliches Ergebnis für Ihre DIY-Kreationen.